Eine Pumphose selber nähen – es ist sooo einfach!
Das Thema DIY ist seit einigen Jahren in alle Munde und überall kann man handgemachte Sachen von kleinen Labels kaufen – das gilt natürlich auch für Pumphosen, die in tollen Farben und Mustern angeboten werden und schon bei den Kleinsten sehr beliebt sind. Was ist aber noch besser als eine Haremshose zu kaufen? Natürlich eine Pumphose selber zu nähen! Kleidung selbst zu nähen kann zu einem tollen Hobby werden, das viele positive Nebenwirkungen hat! Zum Beispiel kann man Kleidung kreieren, die perfekt sitzt, aus den liebsten Stoffen genäht wurde und einzigartig ist. Alles, was man braucht, sind Schnittmuster, Stoff und eine Schritt für Schritt Anleitung – zumindest so lange, bis man Routine hat!
Letzte Aktualisierung am 4.10.2024 um 20:26 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Eine Pumphose nähen – das passende Schnittmuster finden
Schnittmuster für eine Pumphose (die viel einfacher genäht ist als jede andere Hose) gibt es online zuhauf. Sie unterscheiden sich im Detail, aber wie ihr wisst, kommt es eben genau auf diese Details an! Ein Schnittmuster für eine Pumphose sollte leicht verständlich sein, mit einer Schritt für Schritt Anleitung versehen sein und zudem perfekte gradiert worden sein. Was bedeutet das? Es heißt, dass bei dem Schnittmuster alle Größen perfekt gelingen, denn es befinden sich in der Regel immer mehrere Größen auf dem Schnittbogen.
DIY Tipp: Man kann von einer passenden Pumphose natürlich den Schnitt abnehmen. Dazu trennt man ihre Nähte auf, bis sie nur noch aus ihren Einzelteilen besteht und überträgt deren Form auf Papier. Hat man kein Papier, das groß genug ist, nimmt man zum Beispiel Malerfolie, die mit einem wasserfesten Stift beschrieben werden kann. Die Nahtzugabe ist in diesen Fall natürlich schon enthalten, es sei denn, man bekommt die Nähte nicht auf. Dann sollte man rund 0,7 bis 1 cm als Nahtzugabe hinzufügen.
Eine Pumphose besteht aus zwei bis fünf Teilen: Dem Vorder- und Rückenteil, die nur auf den ersten Blick gleich aussehen. Sie sollten einzeln zugeschnitten werden, denn sie unterscheiden sich etwas in der Form. Und dann gibt es natürlich noch die beiden Bein- und das eine Bauchbündchen aus Bündchenstoff bzw. einem stabilen Jersey. Sie müssen allerdings nicht vorhanden sein, denn an ihre Stelle kann auch jeweils ein Tunnel genäht sein, in den einfach ein Gummiband eingezogen wird.
Ansonsten sollte man zu einem professionellen Schnittmuster greifen, wie man sie etwa auf dem Lybstes-Blog findet. Auch ein bekannter Stoffhändler bietet Schnittmuster für eine Baby Pumphose an. Dort kann man gleich den passenden Jersey Stoff im Set bestellen! (https://amzn.to/2IbIo2H)
Eine Babyhose nähen – welchen Stoff wählt man am besten?
Das Besondere am selbst nähen ist ja, dass man bei den Stoffen die freie Auswahl hat. Bei einer Hose für ein Baby würde ich immer Jersey Stoffe in Bioqualiät wählen. Auch die Bündchen können aus Bio Stoffen sein. So geht man sicher, dass keine Schadstoffe aus dem Stoff an die Haut gelangen können, was bei einer gekauften Baby Hose nur dann der Fall ist, wenn sie aus Bio-Jersey, genäht wurde. Und was diese kosten, wissen wir alle – da kommt man beim Nähen meist doch günstiger weg.
Ob liegen und schlafen, krabbeln und entdecken, eine Pumphose ist der perfekte Begleiter, besonders, wenn sie mit Liebe selbst genäht ist.